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Optik
Adel verpflichtet! Umso anmutiger zeigt sich der Graf in seinen goldorangen Farbtönen. Oben schmückt das hefetrübe Bernsteinzimmer eine weiße üppige Schaumdecke, die sich sehr homogen und sehr feinporig manifestiert. Sehr stabil formt sie sich zu einer majestätischen Krone, die sehr langsam zerfällt und dabei zart am Glas haften bleibt.
Geruch
Einen wahren Obstkorb hat Graf Gebhard auf dem Tisch stehen. Sofort ist ein herrlicher Duft nach weißen Trauben erkennbar, der sich bei längerem Wirken mit leichten Apfelnoten und ein wenig Banane durchzieht. Eingerahmt werden die fruchtigen Noten von eleganter Brioche, wie es sich für einen hohen Adeligen gehört.
Geschmack
Mit dem ersten Schluck bestätigt sich die Banane, eine angenehme, fruchtige Süsse breitet sich aus, mit dem zweiten Schluck gesellt sich eine leichte Nelkenwürze hinzu, die mit jedem Schluck mehr nach vorne kommt und sich wunderbar mit den Bananennoten verbindet.
Die Graf Gebhard Weisse passt durch ihre fruchtig-würzigen Noten hervorragend zu einem großen, bunten, gemischten Salat mit verschiedenen Toppings wie Schafkäse oder Putenstreifen oder Speck.
Essensempfehlungen
Bier zum Essen zu reichen, ist kein neuer Trend, denn Bier ist seit Jahrtausenden ein wichtiges Gut. Nachfolgende Gerichte (inkl. Rezeptlink) können wir Ihnen zu unserem Graf Gebhard Weißbier empfehlen:
Weißwurst mit Brezel und Senf
Das Gericht aus Brezel, Weißwürsten und etwas süßer Senf ist auch unter dem Namen „Bayrisches Weißwurstfrühstück“ bekannt. Wir Bajuvaren „zuzeln“ die Weißwurst – das bedeutet, wir saugen sie aus.
Käseplatte mit Früchten und Nüssen
Das Schöne am Bier ist: Durch seine komplexen Aromen und das erfrischende Prickeln kommen Cremigkeit und Würze vieler Käsesorten besonders zur Geltung. Denn die Kohlensäure im Bier verstärkt die einzelne Aromen im Käse, zudem verleiht sie selbst bissfestem Schnittkäse einen zarten Schmelz.
Spargel mit Schinken und Salzkartoffeln
Jahr für Jahr ist die Vorfreude groß, wenn die ersten Spargel gestochen werden. So auch bei uns – und kaum haben wir den ersten Stängel in der Hand, wird aus ihm ein klassisches Gericht gezaubert.